20.08.22 – 06.09.22
Nachdem wir in Fairbanks wieder alle Vorräte aufgefrischt haben, geht es nun zum Denali Nationalpark. Kurz vorher legen wir noch eine Pause an einem hübschen Platz am See ein und lassen die Erlebnisse der letzten Tage in Ruhe wirken.
Es ist richtig warm geworden und wir genießen es, wieder den ganzen Tag draußen zu sein.



Der speziellen Haltung vieler Amerikaner Waffen gegenüber begegnen wir hier auf mannigfaltige Weise: Selbst an diesem idyllischen Plätzchen ist ein Schießstand aufgebaut.


Unser nächstes Ziel ist der Denali Nationalpark. Auf der Zufahrt zum Parkeingang sind entlang der Straße viele Souvenirläden, Touranbieter und Hotels aufgereiht. In den Park kann man nur die ersten 25 Kilometer mit dem eigenen PKW fahren, für den Rest der Strecke (ca. 70 km) muss man eine Bustour buchen. Es gibt verschiedene Angebote vom einfachen Hop-on-Hop-off-Bus bis zu geführten Touren mit Guide. Wir besuchen das schön gestaltete und gut ausgestattete Informationszentrum und flüchten mal wieder vor den Besucherströmen und fahren das kurze Stück in den Nationalpark. Den Denali (früher Mt. Mac Kinley), Nordamerikas höchsten Berg (6190 m) kann man von hier aus nicht sehen, aber auch auf einer Tour weiter in den Park hinein wären wir nicht erfolgreicher, da sich „Der Große“, wie Denali übersetzt heißt, mal wieder in Wolken hüllt.




Eine geplante Wandertour können wir leider nicht machen, da der Trail wegen Bärenaktivitäten gesperrt ist. Also wieder nix mit Grizzly.


Auch auf unserer Fahrt weiter auf dem Denali Highway haben wir kein Glück mit einem Foto des Berges, dafür jede Menge Ausblicke auf andere schneebedeckte Berge der Alaska Range, bunte Berge, Gletscher und Vieles mehr…




Unterwegs fällt Walter auf, das die Kabine mal wieder nicht richtig sitzt? Und beim Überprüfen stellt er fest, dass sich eine Befestigung ganz gelöst hat und ein Teil schon fehlt. Aber so „well prepared“ wie Walter nun mal ist, zaubert er aus einer der vielen Kisten das passende Ersatzteil hervor und alles ist wieder in Ordnung, Respekt! Ich werde nie wieder dumme Bemerkungen über den Inhalt der vielen Kisten machen, in denen Walter sein Equipment verstaut hat, versprochen!




Wir haben einen kurzen Abstecher zum Matanuska Gletscher geplant, fahren eine steile Piste zum Infocenter hinunter, überqueren eine nicht sehr vertrauenswürdig aussehende Brücke, um festzustellen, dass auch hier die Weiterfahrt nur mit Guide möglich ist. Da wir keine Wanderung auf den Gletscher machen wollen, – eine Fahrt zur Gletscherzunge hätte uns vollends genügt, drehen wir unverrichteter Dinge wieder um.




Ein Stück weiter finden wir einen schönen Platz am gleichnamigen Fluss, wo wir 2 Tage bleiben.






Der Weg führt uns nun über Palmer und Anchorage nach Whittier. Auch durch Anchorage fahren wir nur zügig durch, Städte sind sowieso nicht unser Ding.
Die Straße führt am Turnagain Arm entlang, mit wunderschönen Panoramablicken auf das Meer, die Berge und Gletscher. Die Schönheit der Natur verleitet viele Touristen, mit sehr gemächlichem Tempo die Aussicht zu genießen. Zieht man eine Schlange von mehr als 5 Fahrzeugen hinter sich her, gibt es eine deftige Strafe, wenn man nicht den nächsten Ausweichpunkt ansteuert.



Hier gibt es einen Tidenhub von 10 Metern, was bei Ebbe den seichten Meeresarm an den Ufern in eine Schlickwüste verwandelt und bei Flut das Wasser mit großer Geschwindigkeit wieder hineinströmen lässt.
Den Namen Turnaigain hat der Meeresarm von Captain Cook bekommen, der auf der Suche nach der Nordwest-Passage zwischen Pazifik und Atlantik wieder einmal enttäuscht umkehren musste.
1964 hat ein Erdbeben und die darauf folgenden Tsunamis große Teile Anchorages und weiterer Orte in der Gegend zerstört. Der Boden senkte sich um mehr als 1 Meter und das eindringende Salzwasser zerstört große Teile des Baumbestandes, deren Gerippe man noch neben der Straße sehen kann. Auch heute noch ist das Gebiet gefährdet, Schilder weisen auf die Gefahr durch Tsunamis hin.


Kurz vor Whittier passieren wir eine Mautstelle, ein Tunnel führt in die Stadt, kann aber nur einspurig befahren werden, ungefähr jede Stunde wird die Fahrtrichtung gewechselt.
In Whittier buchen wir für den nächsten Tag die Fähre nach Valdez, allerdings nur auf „Stand By“. Heute fährt sie leider nur nach Cordova, von wo aus man nur wieder mit der Fähre zurückkommen kann. Schade, dann hätten wir uns nicht so sehr beeilen müssen. Egal, wir fahren ein Stück nach außerhalb und unternehmen noch eine kurze abenteuerliche Wanderung zu einem Wasserfall. Der Weg ist ziemlich matschig und rutschig, teilweise müssen wir über dicke Wurzeln klettern. Der Wald durch den wir uns hochkämpfen ist ein Urwald mit umgestürzten, moosbewachsenen Bäumen, die an verzauberte Tiergestalten erinnern. Der Wasserfall selbst ist nicht so spektakulär wie der Weg dorthin, aber schon mehr als einen Blick wert. Mit tatkräftiger Unterstützung von Walter schaffe ich den Auf- und Abstieg ohne größere Blessuren, nur die Schuhe sehen etwas mitgenommen aus. Zurück am Auto wartet, fotogen im Baum posierend, direkt vor uns ein Adlerpärchen.










Am nächsten Morgen sind wir pünktlich zur Öffnungszeit am Terminal und bekommen jetzt auch unsere Nummer für die Stand By Liste zugeteilt: Nr. 1!!!!
Wir sind sehr optimistisch und fahren auf die Wartespur. Pünktlich läuft die Fähre ein, aber dann passiert lange Zeit gar nichts. Endlich kommt jemand vorbei und teilt uns mit, dass die Rampe des Anlegers nicht ganz heruntergefahren werden kann und die Autos noch nicht entladen werden können. Spärlich sickert die Informationen durch: Ein Monteur sei mit dem Auto von Anchorage unterwegs (ca. 80 km) und würde versuchen, die Rampe zu reparieren. Einige Fahrzeuge sind inzwischen weggefahren, die Wahrscheinlichkeit also auf 100% gestiegen, dass wir heute noch mitfahren können. Allerdings ist es inzwischen schon 17:30 h, die Fähre braucht ca. 6 Stunden bis nach Valdez, wir werden also erst nachts ankommen, wenn überhaupt…
Tatsächlich laufen wir mit 5 Stunden Verspätung aus. Leider ist es neblig und später stockdunkel, sodass wir von der Fahrt durch den Prince William Sound wenig bis keine optischen Eindrücke mitnehmen können. Es ist 2:00 am Morgen und wir fahren nur noch ein Stück nach Valdez hinein und stellen uns auf den Safeway Parkplatz. Wir haben Gesellschaft von einem netten Paar aus Brandenburg, die das gleiche Schicksal erlitten haben.




Nach einer kurzen Nacht machen wir uns auf zur Bärenbeobachtung. Außerhalb von Valdez ist eine Plattform errichtet, von wo aus man die laichenden Lachse beobachten kann. Manchmal sollen sich auch Bären für eine Mahlzeit einfinden. Wir sehen „nur“ Lachse.


Wir bekommen den Tipp, die Dayville Road auf der anderen Seite des Fjords entlangzufahren, da wären die Aussichten besser. Wir drehen eine Runde bis zum Ende der Straße, an dem sich ein Campingplatz befindet. Er ist voll belegt, hauptsächlich von Anglern, die sich ihre Jahresration Lachs sichern. Wir parken an der Solomon Gulch Hatchery, einer Fischverarbeitungs- und Aufzuchtfabrik. Mit einem ausgeklügeltem System von Lachstreppen mit Gegenstromanlage werden die Lachse direkt in die Fabrik geleitet und verarbeitet. Der befruchtete Laich kommt in Aufzuchtbecken und die jungen Lachse werden dort 3 Jahre lang gefüttert, bis sie in Becken im Fjord umziehen. Ob ein Teil auch frei gelassen wird, habe ich nicht richtig verstanden.



Direkt vor der Fabrik tummelt sich eine kleine Herde Seelöwen, die sich die Lachse schmecken lassen oder nach einer guten Mahlzeit ein Mittagsschläfchen machen. Seehunde und Unmengen von Möwen haben sich ebenfalls zum Festmahl eingefunden. Es ist gigantisch, welche Massen von Lachsen im Meer herumschwimmen, es ist ein unglaubliches Gewimmel und das Ufer ist mit toten Fischen übersät. Ob sie alle aus Erschöpfung hier ein Ende gefunden haben, oder wie schon 2019 ein zu heißer Sommer, mit mangelndem Sauerstoffgehalt im Wasser sie zusätzlich geschwächt hat, können wir nicht herausfinden.







Endlich sehen wir auch noch einen Schwarzbär, der sich am Ufer über die Lachse hermacht. Ein wahrer Feinschmecker, er drückt nur jeweils den Rogen aus und schleckt die Eier genüsslich auf, Kaviar für Bären 🙂 .








Leider war das auch der einzige Bär, den wir gesichtet haben, auch am nächsten Morgen waren wir nicht erfolgreicher.
Also weiter Richtung Tok. In Glennallen machen wir noch einen Abstecher zur Musk Ox Farm, einer Non-Profit-Organisation, die sich die Zucht von Moschusochsen zur Aufgabe gemacht hat. Seit den 1950-er Jahren werden hier die Tiere domestiziert. Nachdem im Frühjahr das obere dicke Fell abgeworfen ist, wird das wunderbar weiche und wärmende Unterfell ausgekämmt, versponnen und zum Verkauf angeboten. Natürlich ist das sogenannte Qiviut sündhaft teuer und wird 30 Gramm weise verkauft. Ich kann trotzdem nicht widerstehen und kaufe etwas davon. Auch ein wenig Rohwolle muss noch mit, Heath war die ehemalige Besitzerin, wie auf der Tüte vermerkt ist. Etwas Zeitvertreib für lange Winterabende vor dem Kamin.





In Tok tanken wir nochmal günstiges amerikanischen Diesel, bevor wir über die Grenze nach Kanada einreisen. Der Grenzbeamte macht uns darauf aufmerksam, dass wir jedesmal bei der Einreise die ArriveCan App ausfüllen müssen, diesmal erledigt er es freundlicherweise für uns.




Am Donjek River ist unser heutiges Tourziel und wir bereiten gerade alles für ein gemütliches Kaffeetrinken vor, da bemerkt Walter mit seinen Adleraugen einen Grizzlybären den Fluss entlang wandert. Er ist noch ziemlich weit entfern, aber ich kann schon ein paar Fotos machen. Als er immer näher kommt, freue ich mich über die Aussicht auf bessere Aufnahmen, aber nur kurz. Der Grizzly ist ziemlich flott die Uferböschung hinauf geklettert und steuert nun zielstrebig auf uns zu. Wir verschwinden zügig in der Kabine und können ihn gerade noch so durchs Küchenfenster direkt am Auto vorbeilaufen sehen. Er läuft den Weg hoch und verschwindet um die Ecke – Beobachtung durchs Badezimmerfenster 🙂 .Ein bisschen mulmig ist uns nun doch und wir nehmen unseren Kaffee lieber auf unserer Dachterrasse ein.









Von hier aus haben wir einen tollen Überblick und ein Adler gesellt sich auch noch zu uns.



Wir fahren nur noch ein kurzes Stück durch Kanada, Haider und Skagway, unsere nächsten Ziele sind noch mal in Alaska.

Die Einreise nach Alaska ist kein Problem, wir werden nur gefragt, ob wir Drogen, Waffen und frische Lebensmittel, insbesondere Südfrüchte, bei uns haben, interessante Auswahl! Wir verneinen natürlich alles, der Grenzbeamte glaubt uns und lässt uns ohne weitere Überprüfung weiterfahren. Ein bisschen erinnert es uns an Südamerika, wo wir bei jedem Grenzwechsel alle frische Lebensmittel abgeben mussten.
In Haider fahren wir direkt zu dem Bärenbeobachtungspunkt, der im Reiseführer beschrieben war. Ein Stück hinter dem Fährhafen, am Chilkoot River werden wir fündig. An einem kleinen Wehr staut sich das Flüsschen und etliche Bären sind zu sehen. Wir stehen am Straßenrand und haben eine tolle Sicht auf das Getümmel am Wehr. Auf unserer Seite ist ein Weg zu erkennen, den die Bären immer nutzen und man soll dort auf keinen Fall den Bären im Weg stehen.



Zwei Grizzlybären mit jeweils drei Jungen sind unermüdlich mit Lachsfangen beschäftigt. Sehr geschickt wird der Lachs geschnappt und im Maul zu den Jungen gebracht, manchmal wird er direkt vor Ort verspeist, manchmal verlässt die gesamte Familie den Fluss und speist lieber im nahen Wald.








Auf dem Wehr sitzt gegen Abend ein junger Mann, der Sokey-Lachse zählt. Ein heikler Posten – von zwei Seiten kommt immer mal wieder eine Bärenmutter und will vorbei, aber der Zähler scheucht sie mit lauten Rufen, Armgefuchtel und auch mal mit der Hupe weg. Gut zu beobachten, wie die Taktik so ist. Allerdings hat er auch noch ein Gewehr dabei, sollte das alles nicht ausreichen.
Wir können uns gar nicht satt sehen, aber irgendwann sind die Akkus meiner Kamera erschöpft und Nachschub muss her- die ist im Auto und es ist ein kniffliges Unterfangen den Hin-und Rückweg zu bewältigen, ohne den Bären direkt in den Weg zu laufen. Aber es ist nur eine Frage der Zeit und wir bleiben noch, bis es anfängt dämmerig zu werden und auch die meisten anderen Touristen den Platz verlassen.








Durch stürmische Winde werden wir sehr früh am nächsten Morgen geweckt und nutzen die Gelegenheit, nochmal zum Wehr zu fahren. Außer uns ist kein Mensch zu sehen und wir können direkt im Auto sitzend den Grizzlybären beim Fischen zusehen.



Als immer mehr Menschen ankommen, müssen wir den Beobachtungsposten aufgeben und fahren nach Haines, einen Stadtbummel machen. Abends fährt ein riesiges Kreuzfahrtschiff vorbei- ein gewöhnungsbedürftiger Anblick.




Am nächsten Tag nehmen wir die Fähre nach Skagway, eine schöne Tour durch das Taiya Inlet. Leider ist es stark bewölkt und regnerisch, sodass wir nicht viel zu sehen bekommen.
Skagway ist deutlich größer als Haines, hier legen auch weitaus mehr Kreuzfahrtschiffe an. Das Stadtbild ist durch Häuser im Stil der 1890-er Jahre geprägt und man ist hier mit vielen Läden und Restaurants auf den Ansturm von zeitweise mehreren Tausend Kreuzfahrer*innen täglich gut vorbereitet.







Von hier aus kann man mit der historischen Eisenbahn über den White Pass fahren, die Bahn folgt der ehemaligen Route der Goldsucher auf dem Weg zu den Klondike Goldfeldern.
Sie windet sich entlang steiler Abgründe über den 873 Meter hohen Pass und bietet spektakuläre Ausblicke in dieselben. Es regnet immer noch und die Berge sind in den Wolken verschwunden. Wir verschieben die Tour auf den nächsten Besuch in Alaska, obwohl ich im Nachhinein vielleicht froh gewesen wäre, nicht allzu viel von den schwindelerregenden Passagen mitzubekommen.





Wir fahren nur ein kurzes Stück durch Kanada auf dem Cassiar Highway.





Südlich von Carcross sehen wir uns noch die angeblich „kleinste Wüste“ der Welt an.


In Steward passieren wir die Grenze zum Nachbarort Haynes in Alaska. Es sieht aus wie eine Geisterstadt: Ziemlich viele verlassene und verfallende Häuser stehen im Ort. Im Hafen liegt erstaunlicherweise ein großes Schiff.


Aber wir sind hier, um noch einmal Bären zu beobachten. Für die Besucher wurde eigens ein stabiler Boardwalk errichtet, damit sie gefahrlos den Bären beim Lachsfischen zusehen können. Wir sehen zwar sehr viele Lachse und Möwen, aber leider keine Bären. Der kalte Regenwald, in dem wir uns befinden, hat seinen eigenen Charme: Flechten hängen wie Lametta von den Bäumen und dicke Moosschichten bedecken die Äste.









Abends fahren wir noch ein Stück die unbefestigte Straße zum Salmon-Gletscher hinauf, kehren aber auf halber Stecke um, da nach langem Regen ein Erdrutsch die Straße demoliert hat. Die Piste ist nur notdürftig freigeräumt und es ist mir nicht ganz geheuer, zumal uns vorm Abgrund auf matschigem Untergrund nur ein kleines zur Seite geräumtes Erdhäuflein trennt.


Nun verlassen wir aber endgültig Alaska und machen uns zu unserem nächsten und auch letzten Hotspot zur Bärenbeobachtung auf am Chilcotin Highway.
Bewegte Bilder hierzu:
Vielen Dank, liebe Martina, für diesen sehr bildgewaltigen und interessanten Bericht. Endlich hattet Ihr Bären satt. Wunderschöne Aufnahmen davon… und auch von den gigantischen Totempfählen, die beeindruckend in Szene gesetzt wurden. So viele Bären auf einem Fleck… erstaunlich wie anziehend der Lachs auf sie wirken muss. Ganz tolle Eindrücke! Weiterhin gute Fahrt! By the way: die große runde Struktur an dem schwarzen Eisenbahnwagen ist so etwas wie eine Schneefräse? Viele Grüße aus Bremen!
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Danke sehr, lieber Matthias, ich freue mich, wenn dir mein Reisebericht und die Fotos gefallen haben 😊 Das Monsterteil vor der Lokomotive ist tatsächlich eine Schneefräse, aber die Bahn fährt jetzt nur noch den Sommer über für die Touristen. Ja, und von Bären kann ich nicht genug bekommen- in Hyder hatten wir Pech, sind aber wie gesagt schon auf dem Weg zum nächsten Spot 😀 Ganz liebe Grüße nach Bremen 👋
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Liebe Martina, lieber Walter!
Wir – das nette Paar aus Brandenburg – sind nun leider schon seit Montag den 12.09. wieder in good old Germany und heute früh war wegen des Jetlags mal wieder um 2.00 Uhr die Nacht vorbei. Und so bin ich erstmalig bei Eurem Blog gelandet!!!
Wunderschöne Bilder und toll geschriebene Kommentare. Da hab ich gleich noch zusätzliche Informationen für mein Fotobuch bekommen. Unsere Route war ja ähnlich. Die Mama mit den beiden Cubs in Haines (erkennbar an ihrem Halsband) heißt übrigens Lulu. Wurde uns bei unserem auch sehr intensiven Besuch dieser tollen Lokalität von einem Einheimischen erzählt. In Skagway haben wir uns auf Wunsch meines lieben Mannes die Fahrt auf der historischen White-Pass-Linie gegönnt. Ich hatte dies erst gar nicht auf’m Schirm, muss aber sagen, dass sich das definitiv gelohnt hatte! Wir hatten an diesem Tag auch Glück mit dem Wetter und ne super Sicht. Verbrachten fast die gesamte Fahrzeit auf der Plattform und in der Tat – teilweise war es recht abenteuerlich anzusehen…
Ich werde nun mit diesen irre schönen Erinnerungen in mein homeoffice schleichen und Euch in Zukunft weiter folgen. Habt noch ne tolle Reise, passt gut auf Euch auf und seid lieb gegrüßt von Ingo & Ines
PS: Es war toll, Euch getroffen zu haben!
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Das ist ja eine tolle Überraschung! Vielen Dank für die liebe Nachricht.
Hört sich so an, dass auch Eure Weiterreise, insbesondere die Zugfahrt erlebnisreich war. Toll.
Wir wünschen Euch noch viele weitere schöne Reisen, bis dahin ganz liebe Grüße WuM 👋😎🇨🇦
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