23.09.2019 – 26.09.2019
Bariloche liegt am Ufer des riesengroßen Nahuel Huapi Sees und am Rand des gleichnamigen Nationalparkes. Wegen der guten touristischen Infrastruktur ist Barriloche ein beliebter Ausgangspunkt für Outdooraktivitäten jeglicher Art. Stadt und Umgebung nennen sich die „Schweiz Argentiniens“ und die über dem See aufragenden schneebedeckten Anden erinnern tatsächlich an die Alpen. Überall gibt es Häuser im Stil Schweizer Chalets, wie auch das Centro Civico mit einer sehr guten Touristeninformation. Auf der Plaza davor kann man sich mit einem Bernhardiner – dem nicht einmal das kleine Fässchen um den Hals fehlt – fotografieren lassen. Auch die Speisekarte vieler Restaurants sind voll mit schweizer Spezialitäten, oder was man hier dafür hält: Käse- und Schokoladenfondue, Goulasch mit Spätzle, Schnitzel…sehr strange!


Neben dem Tourismus ist die Schokoladenherstellung eine weitere Einnahmequelle. In der ganzen Stadt werden die Spezialitäten angeboten, und wir können natürlich nicht widerstehen und legen uns einen kleinen Vorrat an.
Vom Besuch des Schokoladenmuseums sowie des Museo de la Patagonia nehmen wir Abstand, weil die überwiegend aus Schautafeln bestehenden Ausstellungen nur auf spanisch beschriftet sind. Trotz einiger Sprachübungen fühlen wir uns der Fülle an Informationen noch nicht gewachsen.


Unsere sportlichen Aktivitäten beschränken sich auf den Stadtbummel und ansonsten legen wir ein paar faule Tage auf dem Campingplatz in der Nähe ein.



Gigantische Blicke über den See… und wegen der Schoki – bin gespannt, was Ihr vom Geschmack haltet. Hier gab es gestern einen unspektakulären 3. Oktober. Und jetzt endlich: Hoch die Hände, Wochenende! Liebe Grüsse!
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